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1968 Erweiterung der Produktion

Die Porzellanfabrik wurde im Jahr 1968 um einen Standort in der Nähe von Nürtingen erweitert.

Da sich die Firma stetig vergrößerte und es in Denkendorf keine Möglichkeit gab, den Betrieb zu vergrößern, entschied man sich, die Rohproduktion in die neue Fabrikhalle zu verlagern.

1970 wurden die Porzellanartikel weiterhin in Denkendorf bemalt, dekoriert und vertrieben. Souvenirartikel wie Schnapskrüge wurden speziell für Schnapsbrennereien aus dem Schwarzwald, Österreich und der Schweiz hergestellt. Des Weiteren wurden auch Bierkrüge und Schmalztöpfe produziert und man hatte bereits eine große Souvenirlinie entwickelt. Miniaturen wurden in diesen Jahren besonders bunt und mit bäuerlichen Motiven dekoriert.

Mitte der 70er Jahre hat Reutter das erste Lizenzdekor „Sarah Kay“ erworben. Die Zeichnungen der Australierin waren damals sehr beliebt. Das Dekor machte die Firma noch bekannter, da man hierdurch eine große Plattform hatte, um die Produkte weltweit zu präsentieren. Dieses Dekor war eines der ersten, das vom Lizenzgeber branchenübergreifend so vermarktet wurde, wie wir das heute bei den meisten Lizenzmotiven kennen.

1974 trat der älteste Sohn des Ehepaars Reutter, Bernd Reutter in die Firma ein. Sein jüngerer Bruder Bertram, der heutige Geschäftsführer, folgte im Jahr 1980. Durch den Eintritt der Söhne in das Unternehmen haben sich Produktionsverfahren, der Ausbau des weltweiten Vertriebs sowie die EDV grundlegend geändert.

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